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Hypotheken: Libor, variabel oder fest?

Hypotheken: Libor, variabel oder fest?

Es gibt verschiedene Typen von Hypotheken

Die Drei Grundtypen

 

Festhypothek

Bei Festhypotheken bleibt der Zinssatz während der gesamten Laufzeit unverändert. Die Laufzeit wird am Anfang zwischen Kunde und Bank vereinbart. Normal sind einjährige bis zehnjährige Festhypotheken. Kündigt der Kunde (Liegenschaftseigentümer) eine Festhypothek frühzeitig, kann ihm die Bank eine Strafzahlung in Rechnung stellen. Je länger die Restlaufzeit noch gedauert hätte, je höher fällt die Strafe aus. Festhypotheken sind in der Schweiz beliebt. Weit über zwei Drittel aller Hypotheken sind Festhypotheken. Vorteil: Man weiss im Voraus genau, wie hoch die Zinse während der gesamten Laufzeit sind. 

 

Variable Hypothek

Bei diesen Hypotheken kann die Bank den Zins jederzeit verändern, respektive dem allgemeinen Zinsniveau anpassen. Variable Hypotheken können dafür jederzeit meist auf sechs Monate gekündigt werden. Dabei fällt keine Strafzahlung an.

 

Libor-Hypothek

Diese Hypothek hat ähnlich wie die Festhypothek eine feste Laufzeit. Bei vorzeitiger Kündigung fällt eine Strafzahlung an. Der Zins der Libor-Hypotheken wird stets an den Liborzins angepasst. Das ist der Zins, zu dem sich Banken gegenseitig Geld leihen. Der Liborzins wird durch die wichtigsten international tätigen Banken täglich neu festgelegt. Der Vorteil der Libor-Hypotheken: Sie sind sehr oft im Direktvergleich mit den anderen Hypotheken die günstigsten.

 

Libor-Hypothek mit Cap

Gegen eine Prämie können Libor-Hypotheken  gegen einen grossen Zinsanstieg abgesichert werden. Der Zins einer Libor-Hypothek mit Cab kann nach wie vor schwanken. Er kann aber nur bis zu einer im Voraus vereinbarten Limite ansteigen.

 

 

Vor und Nachteile der drei Hypothekentypen in Tabellenform

 

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